Erste Bildungsadresse in Thüringen: Der Landkreis Nordhausen erweitert das IServ-Referenz-Netzwerk

• Für seine vorbildliche digitale Schulentwicklung wurde der Landkreis Nordhausen in das IServ-Referenz-Netzwerk aufgenommen
• Zukünftig stehen die Thüringer anderen Schulträgern mit ihrer Digitalisierungs-Expertise als qualifizierte Anlaufstelle zur Seite
• Stefan Eichler, Leitender Systemadministrator: »Dank IServ haben wir deutliche Einsparungen.«

Der Landkreis Nordhausen wurde als erster Schulträger Thüringens in den exklusiven Kreis des IServ-Referenz-Netzwerks aufgenommen. In enger Zusammenarbeit mit der IServ GmbH weist das IServ-Referenz-Netzwerk bundesweit Schulen und Schulträger aus, die sich bei ihrer Digitalisierung als besonders innovativ und nachhaltig erwiesen haben und die ihre gesammelten Erfahrungen im Sinne eines gemeinsamen Bildungsgedankens mit anderen Einrichtungen teilen wollen.

Am Anfang stand der Gedanke der Kosteneffizienz: »Wir haben festgestellt, dass wir im täglichen Betrieb und in der Wartung sehr hohe Kosten haben«, erklärt Stefan Eichler. Der Leitende Systemadministrator für Schulen im Landratsamt Nordhausen wurde bei der Suche nach einer einfachen und kosteneffizienteren Lösung schnell fündig: »Dank diverser Funktionen, die IServ mit an Bord hat, haben wir jetzt deutliche Einsparungen. Das reicht von der zentralen Netzwerk- und Geräteverwaltung über die Softwareverteilung, die Programme zentral installiert und wartet, bis hin zu einem breiten Spektrum an unterschiedlichen pädagogischen Modulen, Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten. Vielen Dank an IServ.« Die Anschaffung von IServ konnte für den Landkreis Nordhausen durch den DigitalPakt Schule ermöglicht werden.

»Wir freuen uns vor dem Hintergrund der bisher sehr intensiven Zusammenarbeit, mit dem Landkreis Nordhausen einen innovativen Schulträger in unserem Referenz-Netzwerk aufnehmen zu dürfen«, so IServ-Vertriebsexperte Jan Quitmeyer. »Und das besonders aus zwei Gründen: Zum einen gewährt das Landratsamt im Sinne des Netzwerkgedankens anderen Schulträgern oder Bildungseinrichtungen einen wertvollen Einblick. Auf der anderen Seite möchten wir mit unserem bundesweiten Netzwerk einen Austausch und eine Vernetzung untereinander etablieren. Davon sollen alle Seiten, vor allem aber die Bildung, profitieren.«

Im Sommer 2021 wurde das gerade von Grund auf sanierte Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium als erste Schule Nordhausens mit der IServ Schulplattform ausgestattet. Das neue digitale Rückgrat der Schule überzeugte die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte. Anfang 2022 folgten das staatliche Gymnasium Friedrich Schiller und das Herder-Gymnasium dem Beispiel. Im Juni 2023 sind bereits alle Gymnasien und Regelschulen im Landkreis Nordhausen an das pädagogische Netzwerk angeschlossen.

Binnen kürzester Zeit kann das Landratsamt somit eine beispielhafte digitale Schulentwicklung vorweisen. Alle etwa 2.500 Endgeräte, iPads oder Drucker werden mithilfe von IServ verwaltet und gesteuert. Das sorgt bei den etwa 6.000 Schülerinnen und Schülern sowie 680 Lehrkräften im Einzugsgebiet für eine angenehme Erleichterung des Alltags. Über eine standardisierte Schnittstelle werden externe Programme bzw. Webauftritte angebunden. Wartung und Administration bedürfen bezogen auf den Leistungsumfang nur einen Bruchteil des ansonsten benötigten Arbeitsaufwands.

Der nächste große Meilenstein für das Landratsamt Nordhausen wird die Einbindung der Förder- und Berufsschulen. »Um unsere Zielstruktur zu erreichen, wollen wir abschließend noch eine IServ Zentralinstanz bei uns aufsetzen«, verrät Stefan Eichler, denn: »Das soll das Administrieren und Verwalten von Störungsmeldungen deutlich vereinfachen, weil es zentral gesammelt wird.«

Natürlich ist noch nicht jeder Schulträger bei der Schuldigitalisierung derart richtungsweisend aufgestellt wie der Landkreis Nordhausen. EDV-Teamleiter Stefan Eichler und seine Kolleginnen und Kollegen reichen anderen Schulträgern deshalb als qualifizierte Anlaufstelle die Hand, gewähren bei Bedarf wichtige Einblicke und zeigen, dass die Schwelle zu einer nachhaltigen Schuldigitalisierung gar nicht so hoch ist wie angenommen.

Als mittelständischer, deutscher Anbieter steht die IServ GmbH seit mehr als 22 Jahren mit Schulen und Lehrkräften in einem sehr engen Austausch und versorgt mit deutschlandweit über 5.600 Schulen und mehr als 3 Millionen Nutzer(inne)n knapp 25 Prozent aller Schülerinnen und Schüler in allen 16 Bundesländern datenschutzkonform und sicher mit ihrer Gesamtlösung für das pädagogische Netzwerk. IServ ist im Bundesland Thüringen Bestandteil des Warenkorbs der KIV Thüringen GmbH und kann für Schulträger ausschreibungsfrei beschafft werden.