IServ durchbricht die 3.000.000-Marke
Mehr als 3.000.000 Benutzerinnen und Benutzer arbeiten mit der Gesamtlösung für das pädagogische Netzwerk. Das sind unter anderem deutschlandweit mehr als 20 Prozent aller Schülerinnen und Schüler.
21 Jahre Erfahrung in der Schuldigitalisierung, 5.400 Schulen und 380.000 verwaltete Geräte – das sind aktuell die Kennzahlen der IServ Schulplattform. Ab sofort kommt eine weitere hinzu: Mehr als 3.000.000 Benutzerinnen und Benutzer arbeiten mit der Gesamtlösung für das pädagogische Netzwerk. Das sind unter anderem deutschlandweit mehr als 20 Prozent aller Schülerinnen und Schüler.
Die IServ Schulplattform bietet dabei jetzt schon die idealen digitalen Lösungen, die andere erst entwickeln wollen. Sie ist datenschutzkonform, auf die Bedürfnisse der Schulen ausgerichtet und hat sich im jahrelangen Einsatz in ihrer Funktionalität bewährt. Die Idee für IServ ging 2001 aus einem Schulprojekt hervor. E-Mail, Foren, Messenger und Dateien standen bereits damals zur Verfügung. Zahlreiche Schulen aus Niedersachsen kamen von sich aus auf das innovative Projekt zu. IServ-Gründer und Softwareentwickler Jörg Ludwig studierte Informatik, gründete 2009 gemeinsam mit seinem heutigen Geschäftspartner Benjamin Heindl die IServ GmbH. Ein Jahr später erreichte IServ bereits über 300.000 Nutzerinnen und Nutzer in mehr als 500 angeschlossenen Schulen.
Diese Zahlen haben sich mehr als verzehnfacht. Seit dieser Woche erreicht die IServ Schulplattform mehr als 3.000.000 Nutzende. Neben der Funktionalität ein Grund dafür: Die Corona-Pandemie hat strukturelle Defizite aufgedeckt und Handlungsdruck erzeugt. »In der Praxis ist viel in Bewegung gekommen, aber es stockt noch an zahlreichen Stellen«, so Ludwigs Fazit der vergangenen drei Jahre. Schulen, Träger, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler haben sich mit Engagement und Flexibilität den vielen Herausforderungen durch die Pandemie und digitale Formate gestellt. Die politischen Rahmenbedingungen haben es ihnen aber nicht immer leicht gemacht. Zu oft fehlt es in der Praxis noch immer an einer Breitbandanbindung. Mittel aus dem DigitalPakt Schule kommen zu langsam bei den Schulen an.
Jörg Ludwig wünscht den Schulen deshalb vor allem praxisnahe Politiker. Und er hofft, dass die Digitalisierung durch die aktuellen Herausforderungen für Kommunen, Länder und Bund nicht aus dem Blick gerät. »Die Ampel-Regierung ist ebenso wie die verantwortlichen Länderparlamente jetzt gefordert, die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen und Versäumnisse der Vergangenheit zu korrigieren. Auch wenn derzeit große gesellschaftliche Herausforderungen zu Recht alles überlagern, darf das Thema Schuldigitalisierung mit Blick auf die Entwicklung der Kinder nicht aus dem Fokus geraten«, so Ludwig, der abschließend ergänzt: »Wir von IServ nehmen diese Herausforderung an.«