Ein Beispiel für die bayerische Schullandschaft

Die schwäbische Kreisstadt Dillingen an der Donau liegt rund 50 km entfernt von Augsburg und beherbergt 19.500 Einwohner(innen). Die Stadt Dillingen stellt die technische Infrastruktur für ihre Schulen und wird dabei durch einen IT-Dienstleister unterstützt. Im Großen und Ganzen also so, wie die Schullandschaft an vielen Orten in Bayern aussieht – zumindest auf den ersten Blick.

Ein bundesweites Vorbild für »Schule der Zukunft«

Wer in Dillingen etwas genauer hinschaut, wird schnell erkennen, dass das ländliche Idyll in Bildungs- und Digitalisierungsfragen ganz oben mitspielt. Denn die Josef-Anton-Schneller Mittelschule (JSM) mit ihren 44 Lehrkräften und 430 Schüler(inne)n zeigt in Sachen Bildung hohen Einsatz.

25 Millionen Euro hat die Stadt Dillingen in den Neubau der Schule investiert, um sie nach den neusten pädagogischen Standards zu gestalten – sowohl architektonisch und raumgestalterisch als auch mit Blick auf eine zeitgemäße IT-Infrastruktur. Als Ort des modernen Lernens hat die Schule Vorbildcharakter auf bundesweiter Ebene. Darauf sind nicht nur die Schule, sondern auch die Stadt und die gesamte Region stolz.

Darüber hinaus ist die JSM Pilotschule im Projekt »Digitale Schule der Zukunft« des Freistaates Bayern. Im Rahmen des Pilotversuchs werden ganze Klassen mit digitalen Endgeräten ausgestattet. Dafür erhalten die Eltern vom Freistaat Bayern einen Zuschuss von 300 Euro pro Gerät. Inzwischen sind an der Dillinger Mittelschule bereits drei Jahrgangsstufen voll ausgestattet.

Leuchtturm und Ansprechpartner für andere Schulen

Dass nicht jede Bildungseinrichtung so zukunftsorientiert aufgestellt ist, wissen auch Schulleiter Markus Reutter und sein Kollegium. Deshalb wollen sie interessierte Schulen und Kommunen in ihren Transformationsprozessen unterstützen und ihnen Einblicke in die »Digitale Schule der Zukunft« geben. Auch aus diesen Gründen wurde die JSM in das IServ-Referenz-Netzwerk aufgenommen und darf sich seitdem mit der Auszeichnung »Wir sind digitale Schule« schmücken.

Das IServ-Netzwerk- und Gerätemanagement ist an der JSM nicht nur was für Admins

Die 474 Lehrkräfte und Schüler(innen) der JSM nutzen insgesamt über 370 schuleigene Endgeräte. Damit verbunden sind große Herausforderungen an die Administration – und das nicht nur aufseiten des Schulträgers und des IT-Dienstleisters Uwe Maurer der Firma K2M IT. Auch Schul-Admin und informationstechnischer Berater für digitale Bildung (iBdB) Jochen Ruf sowie das Medienteam der JSM sind in die Verwaltung und Betreuung der umfangreichen Geräteflotte eingebunden.

Die Lösung bietet die IServ Schulplattform: Dank der Geräteverwaltung lassen sich die schulischen Laptops, Tablets und digitalen Tafeln einfach verwalten und steuern. Die Mobilgeräteverwaltung (MDM) übernimmt die Administration der schulischen iPads und die Softwareverteilung versorgt die Geräte mit Apps und den neusten Updates. Mit dem Modul Druckverwaltung steuert die Schule außerdem sämtliche Drucker. Für den IT-Admin Jochen Ruf bedeuten diese Werkzeuge vor allem Entlastung und mehr Zeit fürs Wesentliche. Die Schule spart dadurch auch Kosten für externe Dienstleistungen.

Die IServ Schulplattform entlastet aber nicht nur den Admin und den IT-Dienstleister. Auch die Lehrkräfte der JSM nutzen die IServ Schulplattform täglich, um ihren Unterricht zu gestalten und zu organisieren: Mit der Gerätesteuerung und der Mobilgerätesteuerung können sie z. B. auf den Geräten der Schüler(innen) in den Klausurmodus wechseln oder den Zugriff auf das Internet reglementieren – und das sowohl auf den schulischen als auch auf schülereigenen Geräten. So haben sie jederzeit Kontrolle darüber, was die Klasse sieht und tut.

»Die IServ Schulplattform ist für uns ein tragender Bestandteil der digitalen Ausstattung. Es ist die Schulplattform, mit der wir nicht nur sämtliche Kontakte im IT-Bereich, sondern auch in der Verwaltung unserer Schulorganisation und noch vieles darüber hinaus abdecken können. Sicherheit und Zuverlässigkeit sind die bestechenden Merkmale der IServ Schulplattform. Stabilität ist hier das Grundlegende. Hinzu kommt ein sehr guter Service, den wir vom IServ-Support erhalten.« – Markus Reutter, Schulleitung JSM Dillingen

Digitale Kommunikation ist an der JSM Dillingen selbstverständlich

Die Administration ist nicht der einzige Bereich, in dem die JSM von den Modulen der IServ Schulplattform profitiert. Auch die Kommunikation lässt sich mit der Plattform schnell und intuitiv umsetzen. Alle Lehrkräfte und Schüler(innen) sowie die Verwaltung besitzen ein vollwertiges E-Mail-Konto mit einer eigenen E-Mail-Adresse. Der Admin kann dabei festlegen, wer nur interne und wer externe Nachrichten senden und empfangen darf. Ein integrierter Spamfilter schützt alle vor unerwünschten E-Mails von außerhalb.

Auch den Messenger der IServ Schulplattform nutzt die JSM intensiv – egal ob zwischen Lehrkräften und Schüler(inne)n, Lehrkräften und Eltern oder zwischen mehreren Lehrkräften. Das fördert die Zusammenarbeit sowie den Zusammenhalt an der Schule und bindet alle Beteiligten in den Schulalltag ein.