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Schul-Laptops mit PXE und Softwareverteilung aufsetzen

Als Schulträger betreut die EDV des Thüringer Landkreises Nordhausen die Laptops der Schulen. Das bedeutet für die Admins eine ganze Menge Arbeit: von der Installation des Betriebssystems bis zum Aufspielen von Software. Stefan Eichler und sein Team zeigen, wie sie mit der IServ Schulplattform Windows-Laptops zentral verwalten.

1.315 Schul-Laptops

verwaltet die EDV des Landkreises Nordhausen zentral

12 Schulen

nutzen im Landkreis die IServ Schulplattform

5 Tage Zeitersparnis

erzielt der Landkreis beim Aufsetzen eines PC-Kabinetts

Schulgeräte schlank und effizient verwalten. Das ist nur eins der Ziele, die System-Admins bei Schulträgern im Auge haben. Aber bei einer Vielzahl an Schulen – alle mit ihren eigenen Anforderungen und Bedürfnissen – ist das einfacher gesagt als getan.

Was es braucht: effektive Prozesse und starke Software-Lösungen, mit denen Admins die Geräte ihrer Schulen auch ohne Stadtrundfahrt aufsetzen können. Genau das haben Stefan Eichler und seine Kolleg(inn)en mit der Softwareverteilung der IServ Schulplattform gefunden.

Herzstück der Schuldigitalisierung im Thüringer Landkreis: über 1300 Laptops an 12 ihrer Schulen, die sie über die IServ Schulplattform betreuen. Zentral aus dem Landratsamt Nordhausen. Damit machen sie die Schulen des Landkreises fit für die digitale Zukunft.

Laptops mit Zero-Touch-Installation startklar machen

Wenn das EDV-Team neue Laptops aufsetzt, fügen Sie die Geräte einfach in der Geräteverwaltung hinzu. Im Modul Softwareverteilung wählen die System-Admins dann aus, welches Betriebssystem auf den Geräten installiert werden soll.

Die Betriebssystem-Installation kann per PXE-Boot gestartet werden und läuft vollautomatisch ab. Bei aktiviertem Wake-on-LAN müssen die Geräte dafür nicht einmal angeschaltet sein. Danach starten die Admins aus ihrem eigenen Büro heraus die Windows-Installation.

Für die Admins beim Schulträger bedeutet die Zero-Touch-Installation: weniger Stress und weniger Autofahren – und dafür deutlich mehr Zeit für wichtigere Aufgaben. Auch wenn neue Geräte dazukommen, lässt sich das Betriebssystem ohne großen Aufwand installieren.

»Durch die automatisierte PXE-Installation in Verbindung mit der paketierten Softwarezuweisung haben wir die Abläuft extrem optimiert«, sagt Stefan Eichler. »Somit ergab sich für die Komplettinstallation eines PC-Kabinetts eine Zeitersparnis von sechs Mann-Tagen auf einen Mann-Tag. Dem IT-Fachkräftemangel geschuldet blieb nur der Weg, Prozesse und Abläufe zu optimieren.«

Zentrale Softwareverteilung leicht gemacht

Neben dem Betriebssystem installiert das EDV-Team aber auch Software mit der IServ Schulplattform auf den Endgeräten der Nordhausener Schulen. Über die Softwareverteilung wählen die Admins aus über 1.250 vorkonfigurierten Paketen und weisen sie den entsprechenden Clients zu.

Das Modul kümmert sich dann automatisch um die Installation und später sogar um die Updates. Fehlende Software können die Admins einfach selbst paketieren und in die Softwareverteilung einbinden.

Um die richtigen Programme nicht für jeden Laptop einzeln auswählen zu müssen, legt das EDV-Team einfach Software-Zusammenstellungen an. So wird die passende Software je nach Anforderung automatisch zugewiesen.

Stefan Eichler führt aus: »Wir haben uns diverse Softwarepakete angelegt. Unter anderem das Basispaket, das z. B. 7-Zip, Adobe Acrobat, Chrome sowie den VLC media player innehält. Es wird grundsätzlich allen PCs zugewiesen. Des Weiteren wurden Zusammenstellungen angelegt, die lizenzpflichtige Software auf bestimmte Geräte verteilt, wie z. B. Microsoft Office.«

Der Landkreis Nordhausen zeigt, wie Schuldigitalisierung erfolgreich funktioniert (v. l. n. r.): Marcel Sievers (Fachbereich Schulverwaltung), Jessica Piper (Leitung Stab Kreistag, Wirtschaft und Tourismus, Personal und IT), Jan Quitmeyer (IServ GmbH), Sebastian Lange (IT-Administrator Transition), Stefan Eichler (Leitender Systemadministrator EDV Schulen), Ingo Einecke (Leiter EDV) vor dem Herder-Gymnasium. Bildquelle: IServ GmbH

Best Practice für Schulträger

Der Landkreis Nordhausen ist Vorreiter in Sachen Schuldigitalisierung – und wurde im Sommer 2023 Teil des IServ-Referenz-Netzwerks.

Stefan Eichler und sein Team zeigen, wie durch den strategischen Einsatz der IServ-Werkzeuge das Gerätemanagement deutlich verschlankt werden kann. Mit den Modulen für die Verwaltung und die Softwareverteilung schaffen sie es, die Endgeräte ihrer Schulen kontinuierlich zu pflegen und zu aktualisieren. Und das auch ohne persönlich vor Ort zu sein.

Damit zeigt der Landkreis Nordhausen: Auch eine umfangreiche Geräteflotte lässt sich mit der richtigen Schulsoftware und einer durchdachten Herangehensweise erfolgreich managen. Für Stefan Eichler ist klar: »Ich möchte die IServ Schulplattform nicht mehr missen, weil sich Hardware mit ihr einfach und schnell verwalten lässt.« Er schätzt besonders, wie die über 55 Module viele Abläufe einfach und an zentraler Stelle abbilden – und er damit eine Menge Zeit spart. Zeit, die er für die wirklich wichtigen Themen aufbringen kann.

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